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Spiritualität

Religion des Herzens

Gott hat nie begonnen uns zu lieben, wir sind ohne Beginn gekannt und geliebt!

Juliane von Norwich (1342 - 1413)

- englische Mystikerin -

Die Liebe steht am Anfang und am Ende allen Lebens, sie steht am Anfang und am Ende allen Betens. In Anlehnung an den Prolog des Johannes-Evangeliums lässt sich sagen:

Im Anfang war die Liebe, und die Liebe war bei Gott, denn Gott ist die Liebe. Alles ist durch die Liebe geworden; in der Liebe war das Leben und alles Leben war geborgen in der Liebe.

Seit Urbeginn hat Gott uns für die Liebe geschaffen. Im jüdisch-christlichen Glauben geht es deshalb immer schon um eine Herzensbeziehung zwischen Gott und dem Menschen. Das neutestamentliche Liebesgebot (Mt 22,37 f.) hat seine Entsprechung bereits im Deuteronomium: „Darum wirst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“ (Dtn 6,5). Durch den Propheten Ezechiel verspricht Gott: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch.“ (Ez 36,26). Gott möchte nicht irgendetwas von uns, sondern eine Beziehung von Herz zu Herz; darum ist die Mitte des christlichen Gebets eine andauernde Begegnung mit dem lebendigen, heiligen, ewig-liebenden Gott. In diesem Kontext müssen die Feier und die Anbetung der Eucharistie, als auch die Herz-Jesu-Verehrung verstanden werden.

In der Mariahilfkirche finden mehrmals in der Woche Eucharistiefeier und Anbetung statt. Jeden ersten Freitag im Monat feiern wir den Herz-Jesu- Abend.

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Eucharistiefeier

Quelle und Höhepunkt

Die Feier der hl. Eucharistie ist ein tiefes Geheimnis. Wir stehen vor einem Mysterium…

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A

Anbetung

liebende Gegenwart

In der Eucharistischen Anbetung wird die in der Hl. Messe konsekrierte Hostie…

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H

Herz-Jesu-Verehrung

Aus Liebe gebrochen

„Der es gesehen hat“ ist „der Jünger, den Jesus liebte“, es ist der Apostel…

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Quelle und Höhepunkt

Eucharistiefeier

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.

Johannes 4,51

- Evangelist -​

Die Feier der hl. Eucharistie ist ein tiefes Geheimnis. Wir stehen vor einem Mysterium, welches die ganze Schöpfungs- und Heilsgeschichte umfasst. In ihm begegnet uns der liebende Gott, welcher immer schon auf den Menschen zuging und zugeht. Wir begegnen dem Geheimnis der Liebe jenes Gottes, der bereit ist, für seine geliebten Geschöpfe sein Blut zu vergiessen. Wir treffen auf einen Unschuldigen, der bereit ist, alle Schuld der Schuldigen mit seinem Leben zu bezahlen. Wir stehen vor dem Geheimnis der Ohnmacht, der Zerbrechlichkeit und des Misserfolges, welches sich als Quelle der Kraft erweist. Wir begegnen einem Tod, der die Kraft hat, den Tod endgültig zu besiegen. In der Eucharistie schenkt uns Gott nicht etwas, sondern sich selber:

„Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?„

Römer 8,32

In der Feier der Eucharistie sind auch wir eingeladen, auf die Hingabe und Liebe Gottes zu antworten und uns selber hinzugeben und sich wandeln zu lassen. Um immer mehr zu dem Menschen zu werden, zu dem wir seit Anbeginn berufen sind: Zur Vollkommenheit in der Liebe zu Gott, zu den Mitmenschen, zu sich selbst.  Das zweite Vatikanum bezeichnet darum die Eucharistie als Quelle, Mitte und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens, der Liturgie und der Evangelisation.

Gott, schliesse mich ein in die Tiefen Deines Herzens;
halte mich fest, läutere mich, entzünde ein Feuer in mir, erhebe mich, bis ich ganz das werde, was Du aus mir gestalten willst, nach dem Abbild deines Herzens.

Gebet von Teilhard de Chardin (1881–1955)

- französischer Jesuit, Paläontologe, Anthropologe und Philosoph -

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liebende Gegenwart

Eucharistische Anbetung

Die Kirche und die Welt haben die Verehrung der Eucharistie sehr nötig. In diesem Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns. Keine Zeit sei uns dafür zu schade, um Ihm dort zu begegnen. Die grosse Macht der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes ist der beste, sicherste und effektivste Weg, um einen dauerhaften Frieden auf der Erde zu stiften.

Johannes Paul II

- Papst von 1978 bis 2005 -

In der Eucharistischen Anbetung wird die in der Hl. Messe konsekrierte Hostie in einer Monstranz ausgesetzt und verehrt. Der katholische Glaube besagt, dass Jesus Christus im eucharistischen Brot real präsent ist. Durch die Aussetzung des Brotes tritt Jesus selber in die Mitte der Gläubigen und nimmt sie hinein in seine liebende Gegenwart.

Es ist schön, bei ihm zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der sich an seine Brust lehnte, von der unendlichen Liebe seines Herzens berührt zu werden. Wenn sich das Christentum in unserer Zeit vor allem durch die ‚Kunst des Gebetes’ auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht ein erneuertes Verlangen spüren, lange im geistlichen Zwiegespräch, in stiller Anbetung, in einer Haltung der Liebe bei Christus zu verweilen, der im Allerheiligsten gegenwärtig ist? Wie oft, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung gemacht, und daraus Kraft, Trost und Stärkung geschöpft!

Johannes Paul II​

- Papst von 1978 bis 2005 -​

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Aus Liebe gebrochen

Herz-Jesu-Verehrung

Das Zentrum des Universums –
ein aus Liebe gebrochenes Herz

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt. Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen. Und ein anderes Schriftwort sagt:  Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

Johannes 19, 33ff.

- Evangelist -​

„Der es gesehen hat“ ist „der Jünger, den Jesus liebte“, es ist der Apostel und Evangelist Johannes. Er richtet unseren Blick auf die geöffnete Seite Jesu. Die Kirchenväter sahen in dieser geöffneten Seite das offene Tor des Heiles. Sie deuteten diesen Vorgang im Hinblick auf die Kirche und ihre in der Kraft des Heiligen Geistes wirksamen Sakramente.

In Christus, der sich am Kreuz für das Heil der Menschen geopfert hat, haben alle Gnadengaben ihren Ursprung. Aus dem Herzen des Erlösers wurde die Kirche geboren: So wie Eva von Gott aus der Rippe des schlafenden Adam gebildet wurde, entstand die Kirche aus der geöffneten Seite des am Kreuz entschlafenen Christus.

Das Blut und das Wasser, die der durchbohrten Seite des gekreuzigten Christus entflossen, sind Urbilder der Taufe und der Eucharistie, der Sakramente des neuen Lebens.

Katholischer Katechismus 1225

Früher

Herz-Jesu-Verehrung damals

Durch die hl. Margareta Maria Alacoque (1647-1690) kam es zu einer liturgischen Prägung der Herz-Jesu-Verehrung in der Kirche weltweit. In Luzern etablierte sich die Herz-Jesu-Verehrung jedoch über die „gottselige“ Sr. Euphemia. Sie wurde von Jesus durch innere Eingebungen beauftragt, die Herz-Jesu Verehrung in Luzern einzuführen. So wurde die Mariahilfkirche im 18. Jahrhundert zu einem Zentrum der Herz-Jesu-Verehrung. Heute noch weisen Bilder und ein „geschnitzeltes“ Herz Jesu in der Mariahilfkirche auf diese Zeit hin.

Nun als Neujahrsgeschenk gebe ich euch mein göttliches, gegen alle Menschen mit Liebe brennendes Herz. Nehmt es an und beginnet mit demselben ein neues Leben. Was habt ihr zu fürchten, zu lieben, zu wollen ausser mir? Ich will euch Alles sein.

Jesus zu Sr. Euphemia (Unterweisung 150)

- Ursulinenschwester -​

Wer auf mich vertraut, der hat mein Herz in seiner Hand, und wenn ich ihn nicht erhöre in dem, was er von mir begehrt, so ist das, was er begehrt, nicht zu seinem Nutzen. Wer auf mich vertraut, der wird viel empfangen und niemals zu Schanden werden, weder hier noch dort.

Jesus zu Sr. Euphemia (Unterweisung 219)

- Ursulinenschwester -​

Aktuell

Herz-Jesu-Verehrung heute

Die Herz-Jesu Verehrung ist heute sehr umstritten, wenn nicht in Verruf geraten: zu kitschig, zu pietistisch, unzeitgemäss etc. Der Theologe Bernhard Häring indes rückt die Herz-Jesu-Verehrung in ein ganz anderes Licht: „Echte Herz-Jesu-Verehrung ist alles andere als eine Verniedlichung oder Privatisierung der Religion. Im Herzen Jesu offenbart sich die Liebe des dreieinigen Gottes zur ganzen Menschheit, zur Schöpfung. Es geht um die Heimholung der ganzen Menschheitsfamilie in diese Liebe Gottes.”

Echte Herz-Jesu Verehrung ist nichts anderes als Zuwendung zum Pascha-Mysterium und bezieht sich ganz auf den Kern des christlichen Glaubens. Im Zentrum aller Evangelien steht das Leben, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus. In ihm befinden sich der Mittelpunkt und das Ziel der ganzen Menschheitsgeschichte und des Universums.  In diesem Sinne ist die Herz-Jesu Verehrung nicht irgendein Nebengeleis der katholischen Frömmigkeit, sie gehört zur Grundspiritualität der Kirche.

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